mode_comment Was geht ab?

Morgen (13.09.2023) findet die in der JHA-Sitzung am 24.08.2023 verabredete Runde zur Beihilfe-Richtlinie statt. Die Einladung der Vorsitzenden der zwei Unterausschüsse (UA) bezeichnet die Runde als „Erörterungstermin zur Beihilfehilferichtlinie“. In der Einladung wurde auch extra darauf hingewiesen, es ist „keine öffentliche Sitzung des Unterausschusses.“ Außer der am 05.09.2023 versandten Einladungs-Mail und unserer Vorlage gibt es keine weiteren Unterlagen. Sehr erstaunlich. Wurde doch bei der denkwürdigen Sitzung der UA am 21.08.2023 von Frau Werner mit alternativen Vorstellungen des Amtes zu unserem Richtlinien-Antrag argumentiert. Diese lagen aber zu dem Zeitpunkt nicht in schriftlicher Form vor. Wir haben damals um die Aushändigung der Vorstellungen des Amtes und die Bewertung unseres Antrages durch die Juristin gebeten. Seither sind mehr als 3 Wochen vergangen, es liegen immer noch keine schriftlichen Vorstellungen des Jugendamtes vor. Auch die damals angeführte Bewertung der Juristin haben wir bisher nicht erhalten. Hat da vielleicht Frau Werner nur geflunkert? Das hatten wir doch schon einmal. Im Januar 2023 wurde von Frau Werner mit Mehrkosten von 231.00,- Euro bei unserem Ursprungs-Antrag argumentiert. Die von uns angeforderte Kalkulations-Grundlage haben wir dann trotz Zusage des Amtes nicht erhalten. Im Juni lagen die vom Jugendamt berechneten Mehrkosten dann deutlich darunter. Die im UA verteilte schriftliche Kalkulation bezüglich der Mehrkosten bei der Umsetzung unserer Vorlage wurde vom Amt mit 131.900,- Euro angegeben. Das macht schon nachdenklich. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Dann schauen wir mal, was abgeht. Komme was da will, unser Ziel bleibt es dem Pflegekinderwesen im Landkreis Harz Perspektiven ermöglichen und im Sinne der Pflegeeltern und der Kinder es zukunftssicher machen.