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Inzwischen wurden die Antworten auf die 3 im Dezember 2024 gestellten (schriftlichen) Anfragen im Informations-System des Kreistages veröffentlicht. Die Anfrage 010/2024 befasste sich mit der Thematik "Lade-Punkte" im Landkreis Harz. Ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz ist der Ausbau der Elektro-Mobilität. Dafür ist die Bereit-Stellung einer ordentlichen Lade-Infrastruktur ein entscheidender Baustein. Deshalb haben wir zur Ausstattung des Landkreises Harz mit Lade-Säulen nachgefragt. Mit 212 Lade-Punkten erreicht unser Landkreis im Vergleich zu den beiden großen Städten im Land (Magdeburg 243 u. in Halle 248 Lade-Punkte) schon eine relativ große Anzahl. Die genannten Zahlen aus der Antwort zeigen aber auch, dass wir beim Ausbau des Lade-Netzes im Landkreis noch viel zu tun haben. So gibt es in den einzelnen Kommunen doch erhebliche Unterschiede in der Ausstattung mit Lade-Punkten. Im Lade-Säulen-Register gab es (Stand 01.09.2024) auch zwei Bereiche (Stadt Falkenstein u. Verbands-Gemeinde Vorharz), für die überhaupt keine Lade-Säulen registriert waren. Die Kommunen sind die wesentlichen Akteure beim Auf- und Ausbau der Lade-Infrastruktur, allerdings sind die Prioritäten offenbar regional unterschiedlich. Aus der Antwort wurde deutlich, der Landkreis verfügt über keine Gesamt-Konzept zur Entwicklung der Lade-Infrastruktur. Der Harz ist eine Touristen-Region. Allerdings gibt es offenbar nur wenige Erkenntnisse zur vorhandenen Lade-Infrastruktur an touristischen Schwerpunkten und darüber wie das vorhandene Lade-Angebot genutzt wird. Bei den Besucher-Zahlen für unsere Region wären hier sicherlich mehr Erkenntnisse für die zukünftige Ausrichtung von touristischen Angeboten hilfreich. Interessant sind auch die Antworten der Verwaltung bezüglich der Zulassung von E-Autos. Bei den 212 vorhandenen E-Lade-Punkten ergibt sich ein Verhältnis zu allen im Landkreis Harz zugelassenen E-Autos von 25 Fahrzeugen pro Lade-Punkt. In der Antwort formuliert die Verwaltung einen Ausbau-Bedarf bei den E-Lade-Punkten. Insbesondere auch dort, wo es in den Kommunen bisher kein Angebot gibt. Hier die vollständige Antwort 010_2024.