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Als Mitglied des Kreistags des Landkreises Harz für die Grünen möchte ich Sie, liebe BürgerInnen, hier über meine Tätigkeiten und Anliegen informieren ... Bündnis 90/Die Grünen
Landkreis Harz

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mode_comment Wieder kein Bock auf Veränderung

„Kinder ohne Lobby“, so lautet die Überschrift eines lesenswerten Artikels in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) vom 13.08.2023. Es geht darin um die Thematik Inobhutnahme, Pflegefamilien und Jugendämter. Hier im Landkreis Harz gibt es eine Lobby für Kinder, die drei Pflegeeltern-Vereine. Offenbar ist diese Lobby aber noch nicht stark genug, um dem Jugendamt die bestehenden Ängste vor dem notwendigen Wandel im Pflegekinder-Bereich zu nehmen. Die drei Vereine engagieren sich bereits seit langer Zeit für eine Überarbeitung der Richtlinie zur Unterstützung der Pflegeeltern. Im April 2023 haben sie deshalb ihre Vorstellungen auch im JHA vorgetragen. Viele der Anregungen und Vorschläge finden sich in unserem Antrag wieder, der dem Jugendamt am 03.08.2023 vorgelegt wurde. Die vorgeschlagenen Veränderungen in der Richtlinie kommen allerdings im Jugendamt nicht so gut an. Mit altbekannten Ansagen wurde deshalb die Vorstellung des Richtlinien-Antrages bei der heutigen (21.08.2023) Sitzung der Unterausschüsse (UA) von der Leiterin des Jugendamtes (Frau Werner) blockiert. Ihre Botschaften: Inhalte des Antrages wären zu teuer, nicht notwendig oder rechtswidrig. So die von Frau Werner vorgetragene Einschätzung der Juristin des Jugendamtes. Wir haben Frau Werner um die Aushändigung der juristischen Bewertungen gebeten. Auch hätte man im Jugendamt selber Vorstellungen für Pauschalen entwickelt, begründete Frau Werner die Ablehnung unseres Antrages. Sie wollte die Überlegungen dazu dann mündlich im UA vorstellen, da diese Ideen bisher noch nicht in schriftlicher Form vorliegen. Damit hatte allerdings nicht nur der Leiter der UA-Sitzung ein Problem. Ging es doch laut Tagesordnung zuerst um die Vorstellung und Beratung unseres Antrages. Frau Werner betonte, man wolle aber, wie vom Amt bereits schon vor Monaten angekündigt, „perspektivisch“ die Richtlinie überarbeiten. Wir haben da einen anderen Anspruch und wollen schon jetzt wirkungsvolle Veränderungen umsetzten. Dies auch vor dem Hintergrund der längst überfälligen Stärkung des Pflegekinderwesens im Landkreis Harz. Denn es zeichnet sich jetzt schon deutlich ab, immer weniger Pflege-Eltern, heißt bei einem Anwachsen der Inobhutnahmen, bleibt für immer mehr Kinder die Unterbringung in stationären Einrichtungen. Und das ist wiederum mit einem höheren finanziellen Aufwand verbunden. Zu unserer Nachfrage, mit welchen der zahlreichen Veränderungen das Jugendamt kein Problem hat, wollte sich Frau Werner nicht äußern. Im Gegenteil, trotzdem unsere Vorlage auf der Tagesordnung des JHA steht, argumentierte sie für eine Nichtbefassung am Donnerstag. Dies fand auch teilweise Zustimmung bei den nur dürftig vertretenden UA-Mitgliedern, von denen einige offensichtlich auch nicht bereit waren, sich mit den beabsichtigten Änderungen zu befassen. Da auch nur einer der zwei Unterausschüsse genügend Teilnehmer für die Beschlussfähigkeit hatte, wurde unsere Vorlage dann nicht weiter bearbeitet. Den bei der UA-Sitzung zahlreich anwesenden Vertreter der Pflegeeltern-Vereine war die Unzufriedenheit über die fehlende Veränderungs-Bereitschaft des Jugendamtes und die offensichtliche Gleichgültigkeit einiger UA-Mitglieder gegenüber den Vorschlägen der Pflegeeltern deutlich anzusehen.

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