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mode_comment Gute Angebote für die Zukunft sichern
In seiner jüngsten Sitzung (21.01.2025) befasste sich der Unterausschuss (UA) „Jugendhilfe-Planung und Förderung“ mit der „Bedarfs-Planung“ für Kindertages-Betreuung. Es geht dabei nicht nur um die notwendige Bestandserhebung, die Analyse der Angebote hinsichtlich der Bedarfs-Anpassung und die entsprechende Verständigung mit den Kommunen und Eltern-Vertretern. Es geht auch darum Strategien zu entwickeln, wie eine zukunftssichere Angebots-Struktur im Landkreis dauerhaft und in entsprechender Qualität gesichert werden kann. Hier sind intensive Kommunikation und breite Partizipation mit allen Beteiligten gefragt. Die Anforderungen an die Fortschreibung ergeben sich aus dem Rechtsanspruch auf Kindertages-Betreuung und der Vorhaltung einer zahlenmäßig ausreichenden und wirtschaftlichen Struktur der Kindertagesbetreuung. Der praktizierte Ansatz des Jugendamtes, gemeinsam und rechtzeitig in den Austausch mit allen Beteiligten zu gehen, findet unsere volle Unterstützung. Neben der Geburten-Entwicklung müsse dabei aber auch regionale Belange Berücksichtigung finden. Auch das Thema Inklusion muss bei allen Überlegungen und Planungen eine prägende Rolle spielen. Nach Information der Verwaltung werden derzeit im Landkreis ca. 13.500 Kinder in den Bereichen Krippe, Kindergarten und Hort betreut. Schon jetzt gibt es Angebote, die nicht mehr voll ausgelastet sind. Die dem UA von der Verwaltung vorgelegten Daten gehen davon aus, dass im Jahr 2025, basierend auf dem Bestand 2024, ca. 500 Krippenplätze und ca. 700 Kindergartenplätze nicht mehr belegt sein werden. Hier sollen in den nächsten Monaten Vorstellungen für die Anpassung der Angebots-Strukturen entwickelt werden.